Tag 3: Über Buda nach Pest

Heut haben wir uns die ungarische Haupstadt Budapest als Tagesziel ausgesucht. Im Hotel gab es noch ein kleines Frühstück und wir konnten zeitig unsere Fahrt antreten. Auf dem Weg kamen wir kurz in einen Stau, dessen Ursache wir allerdings nicht erkennen konnten. Das gibt es also nicht nur in Deutschland. In der Nähe von Budapest hat Aldi den ungarischen Hauptsitz und wir schauten uns das Logistikzentrum einmal von außen an. Unweit davon fanden wir auch eine Aldi-Filiale und kauften noch etwas Verpflegung. Danach ging es noch ein Stück die Autobahn entlang bis wir schließlich in den Stadtverkehr kamen. Nun ging es nur noch im Schneckentempo bis zum Parkhaus, welches direkt an der Donau im Berg unterhalb der Burg lag.






Vom Parkhaus ging es über viele Stufen steil bergauf zur Burg von Buda. Hier wird derzeit viel gebaut und saniert. Auch Stände für ein größeres Fest wurden hier gerade aufgebaut. Wir bestaunten die beeindruckende Architektur und liefen auf dem Berg entlang zur Fischerbastei. Diese ist am Nordende der Burg gelegen und bot einen schönen Blick über die Stadt und die Donau. Hier wäre auch das Hilton gewesen, leider waren wir zu geizig um uns hier ein Zimmer zu mieten. Auf dem Weg zurück ins Tal sind wir noch an einem asiatischen Hochzeitspaar vorbeigekommen, die hier ihre Hochzeit feierten und Bilder machten. Allgemein kann man sagen, dass hier sehr viele Nationen Urlaub machen und man viele unterschiedliche Sprachen hört. An der Donau angekommen, sind wir noch auf die berühmte Kettenbrücke gegangen und haben uns nun vom Wasser nochmal die Stadt angeschaut. Anschließend ging es zurück zum Auto und Richtung Hotel.
















Das Hotel bot dieses Mal ein komplettes Maisonette-Apartment mitten in Pest, dem östlichen Teil von Budapest. Zu unserer Überraschung gab es hier einen Autofahrstuhl. So etwas hatten wir noch nie erlebt und die kurze Fahrt in die Tiefgarage war aufregender als gewohnt. Alles ging gut und wir konnten nach kurzer Pause unsere Erkundung der Stadt fortsetzen. Auf dem Weg zum Donauufer liefen wir an der Oper und der St. Stephans Basilika vorbei und streiften durch die mit Menschen, Bars, Cafés und Restaurants gefüllten Straßen. Dem Ufer folgten wir noch einige Hundert Meter und kamen zum Denkmal der Schuhe an der Donau. Hier stehen Schuhe die an Pogrome an Juden in der NS Zeit erinnern. Unweit vom Denkmal war das ungarische Parlament, das von außen wie ein Palast wirkt. Da nun langsam der Hunger bei uns einsetzte, liefen wir langsam zurück Richtung Hotel, da wir hier bereits auf dem Hinweg an einigen guten Restaurants vorbeikamen. Wir querten noch den Liberty Square und kehrten schließlich im Menza Restaurant ein, einem beliebten ungarischen Restaurant. Es gab eine Vorspeisenplatte mit viel Wurst, typisch ungarische Hauptgänge und noch einen Cocktail zum Abschluss. So ließen wir den Tag ausklingen.













