Tag 13: Die letzte Etappe
Nach einem durchschnittlichen Frühstück ging es für uns von King City weiter Richtung Küste nach Pismo Beach, einem „kleinen“ Örtchen mit schönen Stränden. Die Stadt liegt wirklich sehr malerisch am pazifischen Ozean und besteht aus sehr vielen Camping-Parks, schönen Häusern und Golfplätzen. Wir fuhren ein wenig durch die Stadt am Meer entlang und kamen schließlich zu einem ruhiger gelegenen Strandabschnitt, wo wir uns auch direkt ein wenig die Füße vertraten und selbige im Pazifik abkühlten. Am Strand standen einige Autos die direkt ans Wasser fuhren und die Menschen saßen daneben und aßen. An so etwas wäre in Deutschland nicht zu denken. Neben dem Strand gab es in Pismo für uns nix weiter zu sehen und wir fuhren wieder zurück auf den Highway Richtung Santa Barbara.
In Santa Barbara wohnen viele Prominente aus Film- und Showbusiness und wir verstanden auch schnell warum dies so ist. Die Stadt ist wirklich sehr schön gelegen, für US-Verhältnisse extrem sauber und es war bei weitem nicht so stressig dort wie in anderen Städten an der Küste. Also fuhren wir ein wenig durch die Straßen der Stadt und schauten uns die Häuser rechts und links der Straßen an. Ab Santa Barbara folgten wir wieder der California Route 1 am Meer entlang, welche uns direkt nach Malibu und L.A. führen sollte. Malibu ist bekannt für die schönen, weißen Sandstrände und die guten Wellen zum Surfen. Dementsprechend vollgeparkt war die Straße an beiden Seiten. In Malibu wohnen ebenfalls viele Reiche und Schöne aus Los Angeles und wir konnten viele der teils enorm großen Wohnhäuser sehen. Meist verstecken sich die Häuser allerdings hinter großen Mauern, Zäunen, Hecken und Toren. Aufgrund ihrer Hanglage konnten wir trotzdem einige der Häuser teilweise einsehen.
Die Zeit war mittlerweile etwas vorangeschritten und wir beschlossen direkt zum Motel in Glendale im nördlichen Los Angeles zu fahren und dann dort noch etwas zum Essen zu suchen. Die Fahrt durch L.A. war mehr als anstrengend, da wir alle 200m an der nächsten Ampel warten mussten, die Leute teils unlogisch und unmöglich fahren (3 Spuren schneiden usw…) und die Stadt außerdem einfach nur überfüllt ist. So dauerte die Fahrt für 20km gut 1,5 Stunden. Zu Abend aßen wir im In-N-Out-Burger, einer amerikanischen Kette, welche nur in Kalifornien angesiedelt ist und mir von Arbeitskollegen empfohlen wurde. Die Burger waren dort zwar einfache Ham- und Cheeseburger, aber tatsächlich sehr gut und schmackhaft.
Am nächsten Tag wollten wir auf dem Weg zum Flughafen noch am Griffith-Observatorium, am Walk of Fame auf dem Hollywood Boulevard, durch Beverly Hills und am Santa Monica Pier vorbeifahren, um zumindest einige der wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt einmal gesehen zu haben.